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Pferde

Misteltherapie beim Pferd

Tumorerkrankungen des Pferdes stellen häufig ein grosses Problem in der tierärztlichen Praxis dar. Die ergänzende und alleinige Therapie mit Mistelextrakten wird in der Viscum-Vet Gruppe seit Jahren erforscht. Schwerpunkt ist dabei die Behandlung des Equinen Sarkoids,  zu dem umfangreiche Erkenntnisse vorliegen. Bei anderen Tumorerkrankungen (z.B. beim Melanom) liegen vereinzelte Erfahrungen vor. 

Grundsätzlich kann eine Misteltherapie bei nahezu jeder Tumorart in jedem Stadium versucht und individuell angepasst werden. Es ist aber zu beachten, dass die Erwartungen an den Erfolg einer Mistelbehandlung je nach Tumorart unterschiedlich sind. Bei Equinen Sarkoiden können durchaus Heilungen erwartet werden, während beim Melanom bislang allenfalls ein Stillstand des Tumorwachstums beobachtet werden konnte. 

Die Therapie mit Mistelextrakten kann in verschiedener Weise durchgeführt werden:

  • als Alleintherapie
  • vorbeugend vor Rezidiven nach einer Operation
  • ergänzend zu anderen Tumorbasistherapien.

Bei einem Entscheid für die Misteltherapie sollte beachtet werden, dass es sich um eine Langzeitbehandlung handelt (z.B. beim Equinen Sarkoid 3 Monate und länger).

Bei Hauttumoren des Pferdes wurden überwiegend Misteletrakte der Kiefernmistel Iscador® P (=pini) (Iscador AG) eingesetzt.

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